Montag, 1. April 2013

Leseliste Februar + März

1) "Dinner mir Rose" von Danielle Hawkins
Genre: Familie/Liebe
Inhalt + Eigene Meinung:
s. hier










2) "Das Mädchen unter der Brücke" von Nina Rauprich
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Genre: Problemzentrierter Jugendroman
Inhalt: Susanne und Katja sind grundverschieden. Die eine wächst wohl behütet auf, die andere ist aus einem Heim weggelaufen und lebt seitdem auf der Straße. Als sie sich zufällig begegnen und Katja bei Susanne und ihrer Mutter vorübergehend ein Zuhause findet, treffen im wahrsten Sinne des Wortes WElten aufeinander... (Buchrücken)
Eigene Meinung: Hat mich jetzt nicht wirklich umgehauen. Vom Thema her interessant, es geht um die Ausreißerin Katja, der von allen Seiten eingetrichtert wird, sie müsse ein beständiges Leben führen, wenn sie jemals ein glückliches Leben und eine Familie haben möchte, doch sie rebelliert weiter und hält an ihrem Traum fest. Sprachlich sehr jugendorientiert und dabei dann leider oft einfach zu bemüht.


3) "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell
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Genre: Südstaatenepos
Inhalt: Erzählt wird die Geschichte der Südstaatlerin Scarlett O`Hara, Tochter eines Plantagenbesitzers, die während des Amerikanischen Bürgerkrieges (1861-65) und in den Wirren der Nachkriegszeit mit aller Kraft um die Erhaltung ihres Familienbesitzes kämpft. Zwischen ihr und dem skrupellosen Rhett Butler, der im Krieg reich wird, entwickelt sich eine große Liebe, die jedoch keine Erfüllung finden kann.
Eigene Meinung: Total zwiegespalten. Das Buch ist, wie sagt man so schön, recht wortgewaltig geschrieben und in der Tat ein dicker Wälzer. Aber in der Ausdrucksweise genauso, wie ich mir die Menschen und Gegebenheiten der damaligen Zeit vorstelle. Auf gut über 1000 Seiten fand ich nichts langweilig und habe mit jeder neuen Seite weiter mitgefiebert. Allerdings weiß ich wirklich nicht, was ich von den Charakteren im Buch halten soll. Einerseits finde ich es sehr mutig von der Autorin, solche Antihelden zu schaffen, aber ich war immer hin und hergerissen, ob ich mit Scarlett mitfühlen oder das was ihr passiert, als gerechte Strafe für ihr Verhalten ansehen soll. Den Schluss finde ich überraschend und gelungen, aber auch sehr schade - ich bin eben doch für Happy Ends ;)


4) "The Joy Luck Club" von Amy Tan
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Genre: Gesellschaftsroman
Inhalt: In San Francisco, women meet in a friendship club around a mah jong table and begin to tell stories about their lives. Four mothers tell tales of their past in China and of their present lives. Their daughters weave in tales of their experience in contemporary America. Together their stories create a rich and colourful fabric of family relationships and of a community searching for its identity.
Eigene Meinung: Wird nicht unbedingt mein Lieblingsbuch. Obwohl recht einfach zu lesendes Englisch und vertretbar lange Kapitel, kann mich die Geschichte der 4 Töchter und ihrer Mütter nicht recht gefangen nehmen - dafür ist sie mir doch zu nüchtern gehalten und kenne ich mich (zugegebenermaßen) wohl nicht genügend mit dem Leben von Frauen in China Anfang des 20. Jahrhunderts aus.

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