Dienstag, 5. März 2013

Buchrezension: Dinner mit Rose

Mit etwas Verspätung (fiese, miese Grippe) möchte ich euch heute mal wieder ein neues Buch vorstellen! Echt schön :)

Autorin:
Danielle Hawkins ist Tierärztin und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern auf einer Schaffarm. Dinner mir Rose ist ihr erster Roman.

Bildquelle
Inhalt:
Nachdem Josie ihren Freund in flagranti mit ihrer besten Freundin erwischt hat, packt sie kurzerhand die Koffer und zieht nach Neuseeland, auf die Farm ihrer Tante Rose. Roses Kochkünste sind zwar miserabel, aber dafür sind ihr englischer Humor und ihre Vorliebe für nachmittägliche Drinks das beste Rezept gegen Liebeskummer. Doch dann erkankt Tante Rose schwer, und Josie muss sich um die Farm kümmern. Josies Jugendliebe Matt wird dabei zu ihrerer wichtigsten Stütze. Gemeinsam versorgen sie Rose, die Farm und das verfressene Hausschwein Percy. Josie genießt Matts Nähe und könnte sich fast daran gewöhnen, wäre da nicht Farmer-Barbie - Matts blondgefärbte Freundin, die Josie den letzten Nerv raubt. (Klappentext)

Eigene Bewertung:
Ganz positiv ist mir zunächst mal der Bucheinband, sowie der mit Rosen bedruckte Buchblock (ich glaube, dass das das richtige Wort ist - man sieht jedenfalls Rosen auf den Blättern wenn das Buch geschlossen ist). Diese machen das Buch zu einem richtigen Hingucker.
Vom Ínhalt her handelt es sich hier auf den ersten Blick auf eine Mischung zwischen Familien- und Liebesgeschichte, gewürzt mit einem ordentlichen Teil Drama und auch ganz viel Humor.
Die Hauptpersonen werden liebevoll geschildert, v.a. Rose, Josie`s Tante, schließt man sofort ins Herz und hofft und bangt das ganze Buch mit ihr.
Dass Matt und Josie füreinander bestimmt sind, wird gleich von Anfang an jedem klar, von daher handelt es sich hier eher um ein Warten bis denn endlich mal einer den ersten Schritt macht. Trotzdem aber sehr süß geschrieben!
Alles in allem, liest es sich sehr gut und bietet für alle Altersgruppen Identifikationsmöglichkeiten.
Gefällt mir sehr gut :)

Lieblingsstelle:
Ich trank einen großen Schluck von meinem Gin Tonic und musste prompt husten. "Ist da überhaupt Tonic drin, Tante Rose?"
"Ein Schuss." Sie nippte vorsichtig an ihrem eigenen Drink. "Hmm, vielleicht war ich ein bisschen zu großzügig mit dem Gin. Wie geht es deinen Eltern?"
"Mum steht morgen eine Qualitätsprüfung ins Haus, deshalb schrubbt sie den Melkschuppen mit einer Zahnbürste. Dad geht`s gut."
"Spielt er immer noch Gitarre?"
"Ja", gestand ich bekümmert.
"Es könnnte schlimmer sein. Stell dir vor, er würde auf Dudelsack umsteigen."
"Das Schlimme ist der Gesang. Er kann den Ton nicht halten."
"Deine Eltern sind beide Prachtmenschen", tröstete mich Rose. "Nur ein bisschen verrückt."


(erschienen bei Schröder, 412 Seiten, 16,99 €)

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